Die Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung teilen sich in zwei Zonen auf, beides Feuchtgebiete:
Corru S’Ittiri, parallel zum Meer gelegen und die Teiche von Marceddi und San Giovanni, die in senkrechter Richtung zum Meer liegen.
Der Teich von San Giovanni liegt weiter vom Meer gelegen und die Wasser der Flüsse, Rio Mogoro und des Rio Mannu sorgen dafür,das das Wasser weniger salzhaltig in Hinsicht der beiden anderen Teiche ist. Der Teich von Marceddi ist hingegen direkt mit dem Meer verbunden. Es befinden sich hier lacustrische, sumpfige und halb feuchte Gebiete. In den Sumpfgebieten finden man hauptsächlich die Ruppia ( eine Wasserpflanzenart) und in den tieferen Gewässern die Zoostera und die Posidonia oceanica. In den halb feuchten Zonen findet man vorwiegend diverse Pflanzenarten, die sich dem salzigen Boden angepasst haben, während direkt an den Teichen hauptsächlich Büsche zu finden sind.
Auf der Seite hinter dem sandigen Dünengürtel der den Teich von Corru S’Ittiri schließt, wird auf die wichtige Ausbreitung der Spartina versicolor hingewiesen. Eine Krautartige Pflanze die durch wunderbare Farben besticht und die Dünenlandschaft bedeckt, die sich bis zum Meer erstreckt.
Der Ort der ungefähr 5.712 Hektar umfasst, ist als Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung eingetragen. Wegen seiner Pflanzenwelt in den halb feuchten Gebieten ist er auch in der Konvention der Ramsar eingetragen.